Familie 7 - Testbericht 5


Bericht nur von der Frau:

Anfang der Woche habe ich Einkäufe im Supermarkt und im Baumarkt erledigt; beide Einkäufe wären ohne Auto nicht möglich gewesen.

Auf dem Rückweg mit dem Auto vom Fitness Center habe ich kurz bei der Reinigung an einer der Hauptstraßen angehalten und Wäsche abgeholt.

Ebenfalls auf dem Weg nach Hause, Sushi in der Innenstadt für das Abendessen eingekauft. Alles sah sehr appetitlich aus und die Auswahl war schnell getroffen.

Bericht nur vom Mann:

Heute konnte ich bei meiner Bäckerei, trotz erhöhter Mehlkosten, 6 Mehrkorn-Wecken zu einem Sonderpreis kaufen. Es lohnt sich, auch mal abzuwechseln.

Beim Gedankenaustausch mit einer lieben Bekannten konnte ich nicht nur den gewohnt guten Espresso trinken (von einer Gaggia Maschine), sondern konnte dazu sogar noch ein leckeres Stück Kuchen bekommen (was nicht immer der Fall ist). Als reiner Espresso-Genießer gehe ich gern in eines der 5 Cafés in der Innenstadt, die „richtige“ Espresso-Maschinen haben.

Geschroteten Leinsamen für unser Müsli kaufe ich im Drogeriemarkt zu einem guten Preis.
Auch die Aufgabe von zwei Briefen bei einem DHL Shop in der Innenstadt hat sich gelohnt: Die Briefmarken, die ich schon auf die Briefe geklebt hatte, waren wohl noch von vor der letzten Portoerhöhung und daher nicht ausreichend.

Im Vorbeigehen konnte ich dann noch beim Delikatessengeschäft ein Angebot für Wasserbüffel-Fleisch sehen. Der relativ hohe Preis ist sicherlich gerechtfertigt, da es sich hier um hochwertiges Fleisch handelt. Ich konnte noch einmal widerstehen, aber beim nächsten Einkauf werde ich mir ein Stück holen.
Im Drogeriemarkt habe ich ein wattiertes Kuvert gekauft, um einen Stick zu verschicken.

Der Kassentresen war gut geeignet, um den Stick gleich einzupacken und das Adress-Etikett aufzukleben. Dumm war, mein Absender fehlte und ich hatte nur einen Kugelschreiber dabei. Der drückte sich gleich durch das weiche Kuvert – was natürlich ärgerlich war. Zwei Mitarbeiterinnen standen neben mir und bemerkten mein Malheur. Eine der Mitarbeiterinnen meinte: „Sie dürfen halt nicht so aufdrücken!"

Richtig, aber nicht hilfreich, dachte ich und bat ihre Kollegin um einen Filzschreiber. Mit einem Lächeln reichte sie mir flugs den Filzschreiber und ich konnte den Absender vervollständigen. Beim DHL Shop um die Ecke ging dann alles reibungslos.

Im Reformhaus habe ich das einzige im Öko-Testheft mit „sehr gut“ bewertete Olivenöl für einen akzeptablen Preis bekommen. Biber Punkte gab es auch noch.

Auf dem Weg nach Hause: Straßenbaustelle vor dem Ochsenhauser Hof: Sehr interessant für mich, welche alten Kabel und Kabelmuffen vor vielen Jahren dort verlegt wurden und welche neuen eingebaut werden sollten. Ein freundlicher Mitarbeiter der Installationsfirma erzählte mir alles, was ich wissen wollte.  Schließlich waren Kabel und Kabelmuffen bis zu meiner Pensionierung meine tägliche Arbeitswelt.

Auf der Bank am Holzmarkt habe ich Bargeld abgehoben, um für den Einkauf auf dem Markt gerüstet zu sein. Beim Marktstand in der Hindenburgstraße habe ich frischen Wildkräuter-Salat, Petersilie, Oregano und Äpfel bekommen. Spezielle Gewürze beim sehr gut sortierten Gewürzstand gekauft. Der freundliche Chef ist auch immer für einen kurzen Plausch zu haben.

Bei der Metzgerei am Holzmarkt habe ich zum Abschluss noch das vorbestellte Fleisch abgeholt. Alles in allem ein sehr entspanntes Einkaufen an diesem frühen, kühlen, aber sonnigen Samstag - ohne die anstrengende Hektik, die manchmal von dem einen oder anderen Marktbesucher ausgeht. Es lohnt es sich, vor 10 Uhr auf dem Markt zu sein.