Lokale Agenda

Auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung trafen sich im Jahr 1992 Vertreter aus 178 Ländern, um über Fragen zu Umwelt und Entwicklung im 21. Jahrhundert zu diskutieren.

Hintergrund für das Treffen war die Erkenntnis, dass die globalen Umweltgefährdungen das Weiter- und Überleben der Menschheit auf der Erde in Frage stellen. Das zentrale Ergebnis der UN-Konferenz war die Agenda 21, ein Aktionsprogramm mit Handlungsbereichen für die Bereiche der Umwelt und Entwicklung.

Die Agenda 21 schreibt vor, alle gesellschaftlichen Gruppierungen bei politischen Entscheidungen zu beteiligen. Sie definiert Nachhaltigkeit als übergreifendes Ziel der Politik.

Lokale Agenda - Biberach 21

Der Gemeinderat der Stadt Biberach hat daher im Jahr 1999 Grundsatzbeschlüsse gefasst, in den Prozess der Lokalen Agenda 21 in Biberach einzusteigen. Am 13. September 2000 kam es dann zu einer Auftaktveranstaltung im Abdera und der anschließenden Gründung einer Initiativgruppe Biberach 21.

Die Lokale Agenda - Biberach 21 erhielt am 29. Mai 2008 einen Anerkennungspreis des Landes Baden-Württemberg, der mit 1000 EUR dotiert war. In ihrer Laudatio zur Preisverleihung hob Umweltministerin Tanja Gönner beispielhaft die Projekte „Ältester Kühlschrank” und „CO2-Rechner” hervor.

Projektgruppen

Die Lokale Agenda - Biberach 21 hat folgende aktiven Arbeitsgruppen.

AG Geschlechter gerecht

AG Grün

AG Klimaschutz

AG Öffentlichkeitsarbeit

AG Soziales