08.10.2016

Stadt Biberach feiert das Ehrenamt

Am Samstag, 8. Oktober, lädt Oberbürgermeister Norbert Zeidler um 18 Uhr zum dritten Biberacher Bürgertag in die Stadthalle ein. Neben der Verleihung der Bürgerurkunde und der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg steht dieses Jahr auch die Ehrung von zwei Bürgern mit der Bürgermedaille auf dem Programm.

Klaus Bott und Wolfgang Ocker erhalten die zweithöchste Auszeichnung der Stadt für ihr jahrelanges Engagement als Vorsitzende der Schützendirektion. Für sein einzigartiges Nistkastenmuseum wird der Vorsitzendene des Naturschutzbundes Ochsenhausen-RIngschnait, Gerhard Föhr, mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Pfarrerin Birgit Schmogro erhält für ihren Einsatz beim Christlich-muslimischen Frauentreff die Bürgerurkunde der Stadt Biberach.

Klaus Bott (Jahrgang 1951) und Wolfgang Ocker (Jahrgang 1944) leiteten seit 1999 gemeinsam als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender die Biberacher Schützendirektion. In ihrer fast zwei Jahrzehnte langen Amtszeit haben es Klaus Bott und Wolfgang Ocker immer verstanden, den traditionellen Charakter des Festes zu bewahren und gleichzeitig gesellschaftliche Veränderungen aufzugreifen. Um Jahr für Jahr einen reibungslosen und sicheren Ablauf des Schützenfestes zu gewährleisten, haben sie unzählige Arbeitsstunden aufgebracht und das Schützenfest zu einem Aushängeschild der Stadt Biberach gemacht.

Gerhard Föhr, Jahrgang 1967, ist seit dem Jahr 2001 Vorsitzender des Naturschutzbundes Ochenhausen-Ringschnait. 2002 baute Gerhard Föhr in Ringschnait ein weltweit einzigartiges Nistkasten- und Vogelschutzmuseum auf. Über 500 historische Nistkästen und Futterhäuser dokumentieren hier die Entwicklung des Vogelschutzes und bieten insbesondere Kindern und KJugendlichen die Möglichkeit, auf spielerische Weise Kenntnisse über Vögel zu erlangen.

Birgit Schmogro, Jahrgang 1958, engagiert sich seit rund 15 Jahren beim christlich-muslimischen Frauentreff.Das Gesprächsforum bietet christlichen und muslimischen Frauen jeden Monat die Möglichkeit, sich über ihre Religion, Lebensweise und Lebenssicht auszutauschen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Verständigung.